Am 18. Oktober stellen die Projektpartner der Digitalen Agenda Bodensee – das Zentrum für politische Kommunikation an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen, die FHS St. Gallen und die HTWG Konstanz – ihr Grünbuch: "Eine Bestandsaufnahme zum Potential der Digitalisierung innerhalb KMU in der Bodenseeregion" vor.
Eine Bestandsaufnahme zum Potential der Digitalisierung innerhalb KMU in der Bodenseeregion
Do. 18. Oktober 2018 | 18:00 Uhr | Zeppelin Universität, Friedrichshafen
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind der Motor der Wirtschaft in allen vier Anrainerländern des Bodensees und gleichzeitig das länderübergreifend-verbindende Element der Bodenseeregion. Gerade sie sind es aber auch, die im Vergleich zu Grosskonzernen bei ihrer digitalen Transformation verschiedenartigen Wettbewerbsnachteilen unterliegen, wie z.B. geringeren finanziellen und personellen Ressourcen. Umso wichtiger ist es daher, die politischen, juristischen und personalpolitischen Rahmenbedingungen, die KMU bei der Digitalisierung unterstützen sollen, möglichst passgenau auf KMU abzustimmen.
Am 18. Oktober stellen die Projektpartner der Digitalen Agenda Bodensee – das Zentrum für politische Kommunikation an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen, die FHS St. Gallen und die HTWG Konstanz – ihr Grünbuch: "Eine Bestandsaufnahme zum Potential der Digitalisierung innerhalb KMU in der Bodenseeregion" vor.
Das Grünbuch greift unter anderem folgende Fragen auf:"Welche (vorhandenen) politischen Rahmenbedingungen sind für die KMU der Bodenseeregion relevant?", "Wie stark werden Arbeitsplätze von der Digitalisierung verändert oder verdrängt?" und "Welche neuen, technologiegetriebenen Rechtsfragen bringt die Digitalisierung für KMU der Bodenseeregion mit sich?" und versucht explizit vor dem Hintergrund der Herausforderungen von KMU relevante Antworten zu geben.
Das Projekt Digitale Agenda Bodensee ist Teil des IBH-Labs KMUdigital, das sich mit den Möglichkeiten und Herausforderungen der Digitalisierung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) beschäftigt, also jenem Wirtschaftsbereich, für den gerade die Bodenseeregion international hohe Reputation genießt. In einem nächsten Schritt sollen dann in einem Weissbuch Lösungsszenarien entwickelt werden, um ein produktives Miteinander von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zu gewährleisten.