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Digitalisierung: Vernetztes Denken als "Future Skill“
Im Zeitalter der Digitalisierung gewinnt die Frage an Bedeutung, welche künftigen Schlüsselkompetenzen in der Arbeitswelt von morgen zentral sein werden. Die Diskussion dazu wurde unter dem Stichwort «Future Skills» am WEF 2016 lanciert. Auch wenn einzelne Fähigkeiten immer wieder mit verschiedenen Labels bezeichnet werden, so taucht doch in jedem der Listen «Vernetztes Denken» auf.
Offensichtlich gehört die Kompetenz, das grosse Ganze zu sehen, Zusammenhänge zu erkennen und tragfähige Lösungen zu entwickeln, zu den künftigen zentralen Fähigkeiten im Umgang mit der digitalen Welt. Die Leaders von Morgen sollten demnach über Fähigkeiten wie das «Lösen komplexer Probleme», «Systems Thinking», «Kritisches Denken» und «Urteils- und Entscheidungsfähigkeit» verfügen. So breit die Zustimmung dafür auch ist, es findet sich nirgends eine Anleitung, wie die Kompetenz zum vernetzten Denken entwickelt und gefördert werden kann.
In den wirtschaftlichen Bachelor- und Master-Ausbildungen an der FHS wird die Fähigkeit zum vernetzten Denken von der ersten Woche an systematisch und wiederholend geübt und an konkreten unternehmerischen Problemstellungen angewandt. Wir erachten die Kompetenz zum systemischen und damit ganzheitlichen Problemlösen als ausgesprochen relevante Schlüsselkompetenz der Gegenwart und Zukunft. Dies kommt bereits in unserer Mission zum Ausdruck, wo es im Claim heisst:
Competency for Solutions. Thinking in Networks.
Das Referat geht darauf ein,
- was unter vernetztem Denken verstanden wird,
- wie dies an der FHS entwickelt wird,
- und welche systemischen Makromuster helfen, die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu durchdingen.
Referent
Prof. Dr. Roland Waibel, Institutsleiter, Institut für Unternehmensführung IFU-FHS, FHS St.Gallen
Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf folgender Website...