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Standardisierung von VR/AR
Standardisierung bedeutet im eigentlichen Wortsinn eine Vereinheitlichung von Maßen, Typen, Verfahrensweisen, Strukturen oder anderem. Ziel ist die Schaffung gemeinsamer Standards respektive Parameter (beispielsweise bei Hardware- oder Softwarekomponenten). Sie dient der Reduktion der intra- und interbetrieblichen Prozesskosten. Intrabetrieblich sind das v.a. Wechselkosten und Lernkosten, extrabetrieblich Transaktionskosten. Qualitätsstandardisierte Produkte reduzieren den Beschaffungsaufwand und das Beschaffungsrisiko. Gleichzeitig kann Standardisierung aber auch dazu führen, dass der kreative Freiraum eingeschränkt wird. Dieses ist insbesondere im Umfeld der Entwicklung innovativer Technologien nicht erwünscht.
Im VR-/AR-Umfeld erleben wir nach wie vor eine hohe Innovationsrate. Gleichwohl sehen wir kommerziell erhältliche VR/-AR-Lösungen seit ca. 30 Jahren. Standardisierung ist hier ein wichtiges Thema, beispielsweise in den Feldern 3D-Datenformate, Hardware-Kompatibilität oder 3D User Interface Design.
Das Kompetenzzentrum für virtuelle Realität und Kooperatives Engineering w.V lädt dazu ein, diese Themenstellungen mit den Experten vor Ort zu diskutieren.
Programm:
- 15:00 Uhr Eintreffen der Teilnehmer
- 15:15 Uhr Begrüßung
N.N., VDC - 15:30 Uhr Überblick über Organisationen und Aktivitäten im Bereich der Normung und Standardisierung im Kontext VR und AR
Prof. Dr. Christoph Runde, VDC - 16:00 Uhr Bericht aus der Arbeit einer Richtliniengruppe eines Verbands
[N.N.] - 16:30 Uhr Richtlinienarbeit und Angebote des DIN
Philipp Albrecht, DIN e.V. - 17:00 Uhr Weitere Schritte - Diskussion
Christoph Runde, VDC - 17:30 Uhr Get Together
Weitere Inforamtionen zur Veranstaltung finden Sie auf der Website des Veranstalters Kompetenzzentrum für virtuelle Realität und Kooperatives Engineering w.V.