KMUdigital am Ostschweizer Technologie-Symposium - Bereit für die Digitalisierung von KMU
Die Digitalisierung ist in vollem Gange. Die Internationale Bodensee-Hochschule begleitet mit ihrem IBH-Lab «KMUdigital» kleine und mittlere Betriebe in eine neue Realität – mit dem vereinten Know-how von zehn Universitäten, Fachhochschulen und Forschungseinrichtungen. Nun beginnt der Transfer von ersten Erkenntnissen, um Unternehmen der Bodenseeregion in eine erfolgreiche Position zu bringen. Die Projektpartner des IBH-Labs KMUdigital präsentierten sich am 24,.08.2018 auf dem Ostschweizer Technologie-Symposium: Die ersten drei Einzelprojekte warten bereits mit Ergebnissen auf, drei neue Projekte wurden Anfang 2018 ins Leben gerufen.
PREMIERE: Grenzüberschreitender BODENSEE SUMMIT digital am 21. September in Konstanz
Die Digitalisierung, oftmals auch als die vierte industrielle Revolution bezeichnet, gilt als eine der tiefgreifendsten Veränderung der vergangenen Jahrzehnte, nicht nur für technologische Aspekte, sondern insbesondere auch für gesellschaftliche Veränderungen. Es ist zu beobachten, dass die mit der Digitalisierung einhergehenden Veränderungen immer schneller und vor allem auch radikaler werden, was speziell für etablierte Unternehmen große Herausforderungen mit sich bringt. Laut einer Studie des Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) vom Jahre 2016 laufen vor allem kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Gefahr bei der digitalen Transformation abgehängt zu werden, da diese u.a. weniger Ressourcen dafür zur Verfügung haben als Großunternehmen. Viele KMU stellen sich daher die Frage, wie sie am besten damit umzugehen haben.
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IBH-Lab KMUdigital auf dem Digital Summit für KMU in Zürich
In Praxisvorführungen zeigen die Projektpartner des IBH-Lab KMUdigital, wie KMUs Digitalisierung nutzen können. Ergänzt werden die Angebote am Stand durch die Vorträge von Patrick Berhalter „Menschen – Digitalisierung / Innovation & Leadership“, Dr. Gundula Heinatz Bürki „Vorstellung der Aktivitäten und Potenziale Swiss Alliance for Data-Intensive Service“ sowie dem Workshop „‘Data Driven Service Design‘ für Manufacturing KMU einfach gemacht“ mit Teresa Alberts und Dr. Jürg Meierhofer.
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Internationalisierung von Hochschulen: Jetzt erst recht!
Die weltpolitische Lage und die wissenschaftspolitische Landkarte verändern sich in den letzten Jahren dynamisch: Aufstrebende Wissenschaftsnationen bieten neue Kooperationsmöglichkeiten in Lehre und Forschung, der internationale Wettbewerb nimmt zu. Gleichzeitig erschwert eine zunehmende Wissenschaftsskepsis bis hin zu Wissenschaftsfeindlichkeit in Staaten innerhalb und außerhalb Europas den grenzüberschreitenden Austausch und die internationale Zusammenarbeit.
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15. Oktober 2018: Innovation und Digitalisierung am Bodensee stärken
Die IBH-Labs präsentieren Ergebnisse für Bildung, Gesundheit und Wirtschaft.
Zur Halbzeit der Förderung präsentieren die Labs am 15. Oktober 2018 von 17:30 – 19:30 Uhr im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung in Kreuzlingen erste Ergebnisse und zeigen den Wert der grenzüberschreitenden Kooperation zwischen Wissenschaft und Praxis auf. Sie diskutieren gemeinsam mit politischen VertreterInnen aktuelle Herausforderungen für die Bodenseeregion und die Potentiale zukünftiger Zusammenarbeit im Rahmen der Internationalen Bodensee-Hochschule (IBH).
Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie hier.
Einen Überblick über alle drei IBH-Labs erhalten Sie auf der Website der IBH.
Digitaler Fokus auf die Wirtschaft: Experten der Uni Friedrichshafen untersuchten die digitale Agenda Vorarlbergs.
Einer der größten Irrtümer unserer Zeit lautet: Die Digitalisierung ist das bestimmende „Zukunftsthema“. Menschen gehen überall online, berufliche E-Mails rund um die Uhr, Smart Home, Smart Watch, Smart TV, künstliche Intelligenz statt menschlicher Arbeitskraft … wir sind mittendrin im digitalen Zeitalter. Die Landespolitik hat dieses Thema mittlerweile auch auf dem Schirm. Kürzlich präsentierten Politik, Kammern und weitere Beteiligte die digitale Agenda in Vorarlberg. Nicht jeder lobte das Ergebnis. Zu vage, sagten die einen, zu wirtschaftsfokussiert, tadelten die anderen. Zwei Experten haben die Agenda nun untersucht. Christopher Köhler und Alexander Ruser von der Zeppelin-Universität Friedrichshafen haben sich für die VN der digitalen Agenda gewidmet und sie mit anderen Agenden im Bodenseeraum und darüber hinaus verglichen. Sie machen zwei Schwerpunkte aus: Wirtschaft und Bildung.