Die Labs der Internationale Bodensee-Hochschule IBH enden 2021. Fünf Jahre haben Hochschulen und Forschungseinrichtungen in der Vierländerregion zusammen mit Praxispartnern an digitalen Lösungen gearbeitet, um wirtschaftliche Digitalisierungsanstrengungen (1), unterstütztes Wohnen (2) sowie Lernen und Bildungsprozesse (3) voranzurbingen.
Die gegenwärtigen IBH-Labs sind: KMUdigital, ACTIVE AND ASSISTED LIVING, SEAMLESS LEARNING und hatten alle drei eine Laufzeit von 2017 bis 2021. Ab 2022 werden neue Labs ins Leben gerufen. Die Themen für die zukünftigen Labs orientieren sich wieder am digitalen Wandel, diesmal geht es konkret um die Zukunft der Arbeit (Künstliche Intelligenz),die Mobilität der Zukunft und dem Digital Health Management sowie Nachhaltigkeit.
Bevor im nächsten Jahr die internationale Zusammenarbeit von Neuem beginnt, fasst das IBH-Magazin die jüngsten Erkenntnisse und Erfolge der drei bestehenden IBH-Labs zusammen.
Das IBH-Lab
KMUdigital brachte seit der Gründung 2017 mehr Digitalisierung in den Mittelstand. Die Vierländerregion Bodensee hat eine wirtschaftliche Spitzenposition inne, darum ist es für (insbesondere kleine und mittlere) Unternehmen wichtig, den maximalen Digitalisieriungsgrad anzustreben. Die Hochschulen forschten mit modernster Technologie daher zu Themen wie etwa Datensicherheit, Produktionseffektivität und digitalen Strategien.
Das IBH-Lab ACTIVE AND ASSISTED LIVING fokussiert sich auf unterstütztes Wohnen: Um auf den demografischen Wandels zu reagieren und um Wohnen grundsätzlich smarter zu gestalten, werden zunehmend HOME-Dienste wie Überwachungssensoren, Sprachbasierte Dialogsysteme oder Gerätefernsteuerung in Häuser und Wohnungen implementiert. In über 250 Testwohnungen untersuchte das Lab, welche Technologien sinnvoll sind und wie sie sich in Geschäftsmodelle umsetzen lassen.
Das IBH-Lab SEAMLESS LEARNING trägt unter anderem dazu bei, dass die Vierländerregion auch in diesem Bereich eine Vorreiterstellung einnimmt. Um Bildungsprozesse erfolgreich zu gestalten, müssen gerade die Übergänge und Nahtstellen in den Blick genommen werden – erst recht im Zeitalter des lebenslangen Lernens. Zu den Lösungen des Labs zählen unter anderem spielerische Lernmethoden. Anhand von Modellen ließen sich Lernstrukturen visualiseren und analysierbar machen.
Neben den Informationen zu den einzelnen Labs enthält das Magazin auch Übersichten zu Standorten, Zahlen und Jahresentwicklungen. Außerdem macht eine Chronik die wesentlichen Meilensteine der letzten fünf Jahre sichtbar.
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