„Die meisten Unternehmen versuchen inzwischen mit der Auswertung großer Datenmengen, auch bekannt als Big Data, ihre Nutzer besser kennenzulernen und neue Geschäftsfelder auszuloten“ schreibt Luisa Mayer vom Südkurier in ihrem Artikel „Geht Erfindern der Daten-Treibstoff aus?“, veröffentlicht am 18. Oktober 2018.
Das IBH-Lab KMUdigital unterstützt insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Nutzung von Daten für die Entwicklung von neuen Produkten, Dienstleistungen und den damit vorhandenen Geschäftsprozessen im Rahmen des Einzelprojektes Data Science (Data4KMU). Dafür werden bestehende Data Service Modelle untersucht und daraus für KMU einfach anwendbare Data Science Instrumente entwickelt. Unternehmen haben die Möglichkeit, sich in das bis 30. Juni 2019 laufende Projekt einzubringen.
Luisa Mayer stellt in Frage, ob die Erhebung von Daten durch die neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) eingeschränkt und somit zur „Innovationsbremse“ für Euro wird, „während Firmen in den USA weiterhin ungebremst personenbezogene Daten erheben und auswerten können“?
Rechtliche, aber auch politische und organisationale Rahmenbedingungen sowie damit einhergehende Hürden, hat im Rahmen des IBH-Labs KMUdigital das Einzelprojekt Digitale Agenda Bodensee (DAB) für die Vierländerregion Bodensee untersucht und in seinem Grünbuch unter dem folgenden Link veröffentlicht: http://www.kmu-digital.eu/de/projekte/dab. In einem nächsten Schritt wird bis Ende des Jahres 2019 ein Grünbuch erstellt, das aus den Rahmenbedingungen und erhobenen Hürden Handlungsempfehlungen für Politik, Verwaltung, Interessensverbände und Wissenschaft gibt, damit die Unternehmen der Vierländerregion Bodensee auch in der digitalen Transformation innovationsfähig und wettbewerbsfähig bleiben und die Region weiterhin zu den wirtschaftsdynamischsten Regionen Europas zählt.
Den vollständigen Artikel von Luisa Mayer finden Sie im Folgenden: