cyberTREFF: Blockchain – eine unumkehrbare Verkettung

cyberTREFF: Blockchain – eine unumkehrbare Verkettung

Am 07.11.2018

Ort: IHK Hochrhein-Bodensee

Veröffentlicht von Bodenseezentrum Innovation 4.0


cyberTREFF BlockchainWas das Internet für die Kommunikation ist, wird die Blockchain für Transaktionen und Prozesse sein. So weit die These der Verfechter dieser Technologie. Die Blockchain mischt zum Beispiel bereits die Finanz- und Versicherungsbranche auf. Doch die Technologie hat das Potenzial, branchenübergreifend die bekannte Geschäftswelt auf den Kopf zu stellen. Schlagworte wie Bitcoin, Kryptowährung, Smart Contract oder Mining machen die Runde. Technisch gesehen ist die Blockchain eine Kette aus Prozessen, die von einem Netzwerk aus dezentralen Computern (dezentrale Datenbank) laufend überprüft und gespeichert werden und von jedem eingesehen werden kann. Jede Transaktion ist transparent und quasi fälschungssicher. Ein Prozess kann im Nachhinein nicht mehr verändert werden. Ein weiterer Vorteil dieser Technologie besteht in der automatischen Aktualisierung, sodass alle miteinander verbundenen Computer stets über die neueste Version der Datenbank verfügen.

Doch wie funktioniert die Blockchain eigentlich genau? In welchen Branchen wird die Blockchain bereits eingesetzt und zu welchem Zweck? Und ist die Technologie für mich im unternehmerischen Kontext einsetzbar? Die Kooperationsveranstaltung des digitalen Kompetenznetzwerks cyberLAGO und der IHK Hochrhein-Bodensee setzt an diesen Fragen an und zeigt anhand von Best-Practice-Beispielen auf, welche Vorteile die Blockchain-Technologie für Unternehmen bietet und wie sie konkret Anwendung findet.

Timo Gessmann, Direktor des Bosch IoT Lab in St. Gallen, wird die Grundprinzipien der Technologie erklären und aufzeigen, welche Einsatzmöglichkeiten es gibt und wohin die Entwicklung noch führen kann und wird. Dabei wird er auch zeigen, wie der Global Player Bosch die Technologie bereits einsetzt und welche Rolle die von Bosch ins Leben gerufene Trusted IoT Alliance spielt.

Friedrich Kisters, CEO von OriginStamp, wird erklären, wie sich das Kreuzlinger Start-up die Vorteile der Blockchain-Technologie zu Nutze macht, um nicht manipulierbare Zeitstempel zu generieren, und wie diese sinnvoll eingesetzt werden können.

Ing. Thomas Zangerle, Innovationsmanager des Vorarlberger Energiedienstleisters illwerke vkv, wird einen Einblick geben, wie die Blockchain-Technologie in seinem Unternehmen genutzt wird, und stellt u. a. das Projekt Gridchain, bei dem es um einen energiewirtschaftlichen Datenaustausch geht, das E-Mobility-Projekt Share&Charge sowie den Smart Contract für eine Coffeechain vor.

Die Veranstaltung ist kostenlos, aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung erforderlich.

Weitere Informationen zu der Veranstaltung und Anmeldung finden Sie hier.